Drucken wie die Profis


Stichwortverzeichnis

Auflösung
Wird bei Digitalkameras in Megapixel angegeben.
Sonst erfolgt die Angabe meist in dpi (Drops per Inch, Punkte pro 2,54cm).

CMY (CMYK)
Ein Farbmodell das auf den Grundfarben Cyan(Blaugrün), Magenta(Violett) und Yellow(Gelb) basiert.
Gleich große Anteile der drei Grundfarben werden beim CMYK-Modell durch Schwarz (K) ersetzt.
Dieses Farbmodell wird vor allem zur Druckausgabe benutzt.
Geringe Werte bedeuten helle Farben (Papierweiß mit wenig Tinte), hohe Werte dunkle (viel Tinte).

Farbmodell
Wird zur Nachbildung (oder auch Beschreibung) von Farben benutzt.
Die Farbmodelle, mit denen der Hobbyfotograf zu tun hat, sind vor allem RGB und CMY(K).

ICM
Die Windows Farbverwaltung. Hierbei handelt es sich nicht um ein eigenstandiges Programm, sondern um (DLL-)Funktionen, die u.a. Druckprogrammen zur Verfügung gestellt werden. Leider gibt es sehr wenig Informationen und damit auch Programme, die diese Funktionen nutzen. Beispiele sind z.B. Imaging (daß bei einigen Windows-Versionen mitgeliefert wurde) und Ulead PhotoImpact. Diese Liste ist mit Sicherheit nicht völlzählig und in Bezug auf unterschiedliche Programm-Versionen auch nicht verbindlich!

JPEG
Weit verbreitetes Dateiformat zur Speicherung von Bildern. Ist wegen der geringen Dateigröße bestens zum Onlineversand geeignet. Allerdings ist, je nach Komprimierung, mit mehr oder weniger sichtbarem Qualitätsverlust zu rechnen.

Pixel
Ein Bildpunkt. Dieser besteht aus den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau (RGB). Jede dieser Farben kann einen Wert zwischen 0 und 255 (8 Bit) annehmen.
- Das ist oft, aber nicht zwingend so! Der Einfachheit wegen gehen wir mal davon aus.
1 Megapixel sind 1024 mal 1024 Pixel.

RGB
Ein Farbmodell das auf den Grundfarben Rot, Grün und Blau basiert.
Dieses Farbmodell wird u.a. zur Bildschirmausgabe, bei Eingabegeräten (Kamera, Scanner) aber auch in Bildateien benutzt.
Geringe Werte bedeuten dunkle Farben (wenig Licht), hohe Werte helle (viel Licht).

Seitenverhältnis
Verhältnis der Schmalseite eines Bildes zu seiner Längsseite (oder umgekehrt).
Gebräuchliche Seitenverhältnisse bei Digitalkameras sind:

  • 2 : 3
    Das gleiche Seitenverhältnis wie beim Kleinbildfilm (24mm * 36mm).
    Ein großer Vorteil, wenn man auf Bilderrahmen steht.

  • 3 : 4
    Ist wohl an das normale Fernsehbild angelehnt.
    Ein Vorteil, der spätestens beim Hochformat (Portrait) wieder hin ist.